Lebensbedrohliche Situationen im Operationssaal und auf der Intensivstation können nur bei exakter Diagnostik entsprechend therapiert werden. Eine umfassende apparative Überwachung hat sich in der Sorge um den bewußtlosen bzw. schwerstkranken Patienten neben der kontinuierlichen klinischen Beurteilung durch die fünf Sinne des behandelnden Arztes als unbedingt notwendig erwiesen. Die Ausweitung des Monitorings unter Einschluß elektronischer Meßgrößen und “intelligenter” Verarbeitung hat es ermöglicht, die Grenzen der operativen Medizin und der Intensivmedizin zu erweitern. Zweck dieses Buches über ein umfassendes Monitoring im OP und auf der Intensivstation ist es, Überwachungsparameter und -techniken aus beiden Bereichen und die Prinzipien, Möglichkeiten und Grenzen der Überwachung zu präsentieren.